Daniela Wesenberg – Linien

Fragile, leichte, zarte, kraftvolle, gerade verlaufende oder seismographisch ausschlagende Linien sind die Hauptprotagonisten in Daniela Wesenbergs Werken. Sie schweben als Solitär vor einem weißen Bildgrund, fügen sich zu fragmentarischen Raumgebilden zusammen, verdichten sich zu Gefügen oder verlassen die zweidimensionale Fläche, um sich in den dreidimensionalen Realraum auszubreiten. So unterschiedlich sie dabei anmuten mögen, richten sie sich doch alle an einer an einer zentralen Frage aus:. Was kann die Linie ausdrücken? Und damit einhergehend: Welche Qualitäten wohnen ihr inne? Und wie lassen sich diese nutzbar machen? Statt auf Altbewährtes zu setzen, begibt sich Daniela Wesenberg mit diesen Fragen zurück an die Ursprünge der Linie, um sich von dort aus umso weiter auf unbekanntes Terrain zu begeben…

Der Katalog ist im Imhof Verlag erschienen. Hier geht es zum Buch.