„Die alten Griechen sagten, das Staunen sei der Anfang aller Erkenntnis, und wir seien, wenn wir zu staunen aufhören, in Gefahr, unser Wissen einzubüßen.“
Ernst Gombrich, Kunst und Illusion, 1986
 
Staunen bezeichnet am treffendsten den Zustand, der sich ergibt, wenn man vor einer der Fotografien von Gregor Törzs steht. Denn der Künstler zeigt uns die Welt, wie wir sie noch nie gesehen haben: faszinierende Unterwasserlandschaften, Kleinstlebewesen und große Säugetiere, Nahaufnahmen von Insektenflügeln, von Kristallen oder Ahornsamen und in den jüngsten Arbeiten von fluoreszierendem Uranglas. Die atmosphärisch dichten Bildmomente umweht dabei stets ein Hauch von Melancholie und Zeitlosigkeit… (Anne Simone Krüger)

Der Katalog zur aktuellen Ausstellung des Fotografen Gregor Törzs in der Galerie Commeter/ Persiehl und Heine ist über die Galerie zu beziehen.