Es ist eine außergewöhnliche Ausstellungs-Preview, die dem ebenso außergewöhnlichen Konzept mehr als angemessen ist: Mitten im Hamburger Stadtpark, vor dem monolithisch in den heute freundlich-wechselhaften Hamburger Himmel ragenden Planetarium, beginnt das Treffen mit Hamburgs Stadtkuratorin Joanna Warsza.
Speziell ist durchaus auch Warszas Funktion in der Hansestadt. Seit Oktober 2024 soll die gebürtige Polin, die zuletzt einen Kunstparcours am Gropius Bau Berlin und den polnischen Pavillon der 59. Biennale in Venedig verantwortet hat, die Kunst im öffentlichen Raum weiterentwickeln. Und das für eine Stadt, die zuletzt durch ihre Abriss-Politik denkmalgeschützer Gebäude innerhalb der eigenen Kunstszene kaum punkten konnte. Ein Hoffnungsschimmer am Horizont der Kulturpolitik?

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