In der Ausstellung „Rendezvous der Träume“ zeigt die Hamburger Kunsthalle die Nähe des Surrealismus zur deutschen Romantik. Dabei lassen sich fantastische Werke entdecken. Aber wäre weniger hier vielleicht mehr gewesen?

Von Max Ernst bis René Magritte, von Meret Oppenheim bis Dorothea Tanning: 230 künstlerische Ikonen des internationalen Surrealismus zeigt die Hamburger Kunsthalle in diesem Sommer zum 100. Jahrestag der Gründung der Bewegung. Und nicht nur das. Die Bilder aus dem 20. Jahrhundert treffen auf 70 Meisterwerke der deutschen Romantik. 

Im Fokus der aktuellen Ausstellung stehen die geistesgeschichtlichen Beziehungen zwischen den beiden Kunstströmungen. Das „Rendezvous der Träume“ wird dabei allerdings zu einem Rendezvous des Gigantischen. 300 Kunstwerke und zahlreiche literarische Dokumente auf 2000 Quadratmetern. „Mehr ist mehr“ scheint das Credo des kuratorischen Konzepts zu sein. Leicht lässt sich dabei übersehen, dass der Ausgangspunkt der Mega-Schau ein ganz übersichtlicher ist. (…)

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